Kunstraum Kreuzberg

Open Monument – vergängliche Denkmäler im öffentlichen Raum

4. Mai bis bis 16. Juni 2013

Ein Ausstellungsprojekt des Kunstraum Kreuzberg/Bethanien, kuratiert von Marta Jecu, gefördert durch: Italienisches Kulturinstitut Berlin, Architektur Galerie Berlin, Japan Foundation, BERLINARTLINK, Camões – Instituto da Cooperação e da Lingua/Portugal, CICANT – Centre for Research in Applied Communications, Culture and New Technologies, Calouste Gulbenkian Foundation und Circus Schatzinsel.
Das Projekt regt die Realisierung von Kunstwerken im öffentlichen Raum an, die sich mit zeitgenössischen Mitteln in Bezug auf die jüngere Geschichte in Berlin setzen.genen jüngeren. 12 internationale KünstlerInnen bauen im öffentlichen Raum von Berlin-Kreuzberg Objekte die eine unklare Funktion habe, die aber an geschichtlich belegten Orten aufgebaut werden. Es sind ephemere und veränderbare Architekturen.
Die Bauten werden von der Bewohnern des jeweiligen Quartiers aufgenommen, benutzt, fur verschieden Zwecke funktionalisiert. Sie werden zerstört, verbraucht und transformiert. Somit kann Kunst als ein funktionelles Alltagselement von den BewohnerInen augenommen werden. Vor allem kann beobachtet werden, was sie von Orten der jüngeren Geschichte erwarten und wie in ihnen eingegriffen wird. 
Gleichzeitig geht es auch darum zu verfolgen, was für ein Stadtmobiliar die Menschen an diesen Orten brauchen, welche Einrichtungen sie in ihrem Alltag benötigen, welche symbolische Werte diese haben und wie sich die Stadt selbst verändert. 
Die Künstler dokumentieren in verschieden Medien (Photographie, Video, architektonisches Modell, Installation) die Transformationen der Konstruktionen (Ihre Aneignung durch die Kiezbewohner, die Prozesse der (De)Konstruktion, die Interaktion mit den Passanten) und stellen im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien als je eine Soloausstellung diese Dokumentationen aus. 

KünstlerInnen:

Carlos Bunga, Delio Jasse, Hironari Kubota, Matias Machado, David Maranha, Luca Pozzi, Cristian Rusu, Sancho Silva, Yukihiro Taguchi, Nuno Sousa Vieira, Sinta Werner